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Soziale Arbeit und Deeskalation – Deeskalationstraining

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In allen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit werden Sozialarbeiter und andere Fachkräfte zunehmend mit Pöbeleien, Aggressionen, Diffamierungen, Sachbeschädigungen und körperlichen Auseinandersetzungen konfrontiert. Dabei richten sich Angriffe vor allem gegen Menschen, die für die Krisensituation des Einzelnen gar nicht verantwortlich sind.

Übergriffe sollen verunsichern, einschüchtern und unterwerfen. Sie begegnen uns nicht nur in der Kinder- und Jugendhilfe, die hier im Fokus steht, sondern auch in der Bewährungshilfe, Drogen- und SuchthilfeAltenarbeit, bei der Arbeit mit kranken und behinderten Menschen, in der Polizeiarbeit, in Frauenhäusern, Krankenhäusern oder Wohnheimen. Gleichwohl ist das Thema Gewalt aus Scham und vermeintlicher Unfähigkeit oft (noch) ein Tabu.

Gewalt aller Art, selbst wenn sie nicht vorsätzlich ausgeübt wird, verursacht bei den Betroffenen Unsicherheit, Bedrohungsgefühle und Panik, vermiest aber auch den Spaß an der Arbeit. Daher ist innerhalb des beruflichen Handelns ein kontrollierter Umgang mit Gewalt notwendig, um vor derartigen Krisensituationen nicht zu kapitulieren.