Archiv für März 2014

Nichtakademische Ausbildungsmöglichkeiten in der Sozialpädagogik

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Neben Bachelor Fernstudiengängen wie Soziale Arbeit, Frühkindliche inklusive Bildung oder Sozialmanagement bieten auch Fachschulen und Fachakademien Ausbildungen mit sozialpädagogischen Berufsprofilen an. Bekanntes Beispiel ist sicher die Ausbildung zum Staatlich anerkannten Erzieher, aber auch Staatlich geprüfte Sozialassistenten oder sozialpädagogische Assistenten gehören in dieses Berufsfeld.

Der Erzieher zwischen Bedarf, Bildungsplan und AkademisierungSudium Sozialwesen

Für Erzieher besteht derzeit ein ausgezeichnetes berufliches Entwicklungspotenzial. Der Bedarf an ausgebildeten Erziehern ist seit dem geltenden Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz ab 2013 drastisch gestiegen. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage führt auch dazu, dass sich die Chancen für berufliche Quereinsteiger wesentlich verbessern. Mit Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds werben darüber hinaus Kindertagesstätten im Rahmen einer gleichstellungspolitischen Offensive um mehr Männer in Kitas.

Social Management – Trend oder Notwendigkeit?

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Fernstudium SozialmanagementNotwendigkeit! Modernes Sozialmanagement (auch Social Management) verbindet heute professionelles Management mit sozialpädagogischem und psychologischem Fachwissen und spielt insbesondere in gemeinnützigen Einrichtungen, Unternehmen der Sozialwirtschaft oder nicht gewinnorientierten Bereichen – den sogenannten Non–Profit- Organisationen (NPO) wie beispielsweise Vereinen, Wohlfahrtsverbänden oder Jugendämtern – eine besondere Rolle.

 

Während es vor einigen Jahren noch genügte, dass die in Vereinen oder Unternehmen tätigen Sozialarbeiter, Pädagogen und Psychologen ohne Managementkenntnisse oder die im Sozialbereich unerfahrenen Betriebswirte und Juristen diese Aufgaben (nebenbei) mit übernahmen, haben sich die Prioritäten inzwischen gründlich verschoben.

 

Sinkende oder fehlende staatliche Förderungen, abnehmende Spendenbereitschaft, unzureichende finanzielle Projektausstattungen oder die Umverteilung gesellschaftlicher Aufgaben erfordern, dass soziale Einrichtungen, Vereine oder Stiftungen wie wirtschaftliche Unternehmen geführt werden, aber dennoch soziale Handlungsweisen berücksichtigen.