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Zwischen Chance und Verzweiflung – Sucht- und Drogenberatung in der Sozialen Arbeit

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Drogenkonsum verbinden wir mit Heroin spritzenden und verwahrlosten, maximal 18- bis 25-Jährigen, deren Behandlung ohnehin erfolglos ist. In der Realität reicht das Spektrum des Umgangs mit illegalen Substanzen und deren negativen Folgen von der oralen Einnahme, Schnupfen und Inhalation über die gleichzeitige Konsumierung verschiedener Substanzen (polyvalenter Konsum) bis hin zu Abhängigkeiten in (fast) jedem Lebensalter.

Nicht jeder, der schon mal am Koma-Saufen beteiligt war oder während einer Party Amphetamine eingeworfen ist, wird ein Fall für die Dogenberatung. Doch die Wege zur Sucht sind oft fließend – währet also den Anfängen!

Die Sucht- und Drogenberatung soll sowohl Konsumenten, aber auch betroffene Angehörige, Interessierte und Neugierige erreichen und einerseits über Drogen und Gefahren aufklären, andererseits Gefährdeten oder Konsumenten Hilfestellung für ein möglichst unabhängiges, eigenverantwortlich strukturiertes Leben geben. Nicht umsonst gilt die Drogenberatung als eines der anspruchsvollsten Berufsfelder in der Sozialen Arbeit.

Suchtkranke sind von Medikamenten, Alkohol oder illegalen Drogen wie Heroin, Kokain, Marihuana oder Ecstasy, aber auch von Glücksspielen abhängig oder leiden an Ess-Störungen, Einkaufs- oder Computerwahn.